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Wockinsee

Der Wockninsee bei Ückeritz ist so etwas wie das Loch Ness der Insel Usedom. Denn ebenso wie der berühmte schottische See beherbergt auch das Gewässer in der Insel-Mitte ein geheimnisvolles Reptil. Bloß ist es zum Unterschied von "Nessie" hier schon nachgewiesen worden. Emys orbicularis, die Europäische Sumpfschildkröte. Ob die Schildkröte allerdings bis heute überlebt hat, ist ungewiss - der letzte Nachweis liegt 10 Jahre zurück. Damals haben Essensreste die Anwesenheit des heimlichen Panzerträgers verraten. Das Reptil frisst nämlich in der Hauptsache Fisch und lässt nur die Schwimmblasen übrig. Die schwimmen dann an der Wasseroberfläche. 
Da die Sumpfschildkröte sehr alt werden kann, ist es durchaus denkbar, dass einzelne Exemplare überlebt haben. Auch der Wockninsee hat schon ca. 10.000 Jahre auf dem Buckel. Er entstand als Ausbuchtung der Ostsee. Durch Anschwemmungen wurde der Strandsee vom Meer abgetrennt und süßte im Laufe der Jahre aus. Umgeben ist der See von einem sogenannten Eichen-Hudewald, in dem früher die Schweine mit Eicheln gemästet wurden. Aber auch Moorwald und Erlenbrüche sind Teil des Naturschutzgebietes und mit ihrer Vegetation prägend für das Areal. Das Insekten fressende Fettkraut fühlt sich hier ebenso wohl wie der Fieberklee und das Sumpf-Veilchen. In den unzugänglichen Bereichen brüten drei Kranichpaare. Das sehr klare Wasser des Wockninsees beherbergt diverse Algenarten und stellt ein wichtiges Laichgebiet für Amphibien wie den Springfrosch oder den Teichmolch dar. Eine Etage höher schwimmen der Vogel des Jahres 2001, der Haubentaucher und sein winziger Verwandter, der Zwergtaucher. Eine Idylle auf der Insel Usedom.

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