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Der Mümmelkensee
Moore waren den Menschen noch nie geheuer, so auch der nur 6 Hektar große Mümmelkensee. Begonnen hat auch hier alles während der jüngsten Eiszeit, als ein Gletscher dort einen Eisblock vergaß, der nach seinem Abschmelzen eine Senke hinterließ. In dieser konnte sich während der letzten 18.000 Jahre ungestört das Moor entwickeln. 15 Meter Mächtigkeit erreicht der Torf heute an seiner tiefsten Stelle. Das ist wohl mit ein Grund dafür, dass der Mensch den Mümmelkensee in Ruhe ließ. Zu finden ist noch der Sonnentau, die seltene Rosmarienheide, das Wollgras und der Sumpfporst. Selbst die Fische bleiben winzig im See. Weil es kaum etwas zu fressen gibt, wachsen Plötz und Blei einfach nicht weiter und bleiben zwergenhaft klein.
Genau richtig für den Eisvogel, der hier manchmal zu Gast ist und sich die kleinen Fische holt. Wer ihn beobachten will, kann den reizvollen Wanderweg um das Gebiet nutzen, sollt aber nicht vom Weg abweichen. Das Moor ist unberechenbar. |
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